Einmal 80er und zurück !

Sänger

Der norwegische Hit-Garant aus den 80er Jahren war am Freitagabend in 
der Königpilsener Arena zu Gast. Knapp 10000 Zuschauer ließen sich in 
Jugend zurückbeamen. Die 80er Jahren waren schrill, bunt und von Bands  geprägt, welche es teilweise heute noch in Originalbesetzung gibt. 
A-ha aus dem Norden ist eine davon.

Zeitgleich wird auf dem Centrogelände der Weihnachtsmarkt mit einer 
Reifenrodel- und Minischneescooterbahn eröffnet. Die 150 Buden sind 
gut besucht und im Schneewunderland feiern die Leute in den 
Skipartyhütten.

Frontmann Morten Harket war damals ein echter Mädchenschwarm, seine Mode prägte die 80er Jahre. Auch heute noch fliegen ihm die Herzen nur so zu. Im September feierte er bereits seinen 60. Geburtstag. Harket kam in cooler Baggyhose und schlichtem schwarten T-Shirt auf die Bühne. Die Fans begrüßte Keyboarder und Mitgründer der Band Magne Furuholmen, Gitarrist und Songwriter Paul Waaktar-Savoy hielt sich wie immer im Hintergrund.

Hunting High and Low heißt die aktuelle Tour. Das Album wird im ersten Teil der Show in Originalreihenfolge gespielt. So kommt nach einem knapp 4-minütigen Zeichentrickvideo á la „Take on me“ auch gleich der Hit zur Eröffnung des Konzerts. Die aufgestellten Stuhlreihen im Innenraum sind nun nicht mehr von Notwendigkeit. Klar, dass es die Fans nicht auf den Plätzen hält. Magne Furuholmen bittet, um eine Zeitreise in die Jugend im Hintergrund ist eine große Leinwand. Die Filme im Hintergrund ähneln schon kleinen Videos. Mit„Train of thougt“, „Hunting high and low“ und „The sun always shines on TV“ verbirgt das Debütalbum der Drei Norweger eine Menge Hits am Stück. 

Sie spielen aber auch unveröffentlichte Demo-Versionen für ihre Fans
Nach der 20 minütigen Pause geht es weiter mit Hits wie „Foot of the 
Mountain“, „Stay on these roads“, „The living daylights“ – dem 
Soundtrack zum gleichnamigen James Bond Kinofilm. Mit „Digital Rhythm“  präsentieren sie einen neuen Songs, passend zum Smartphonezeitalter 
sollen die Zuschauer die Lichter ihrer Handies einschalten und in die 
Höhe halten. A-ha kann eben auch modern. A-ha eine Band, die es 
bereits über 30-Jahre gibt. Hoffentlich gibt es noch weitere von 
diesen Momente mit den Drei Nordlichter.

Foto: IDa

nach oben