Lehmann kündigt Investitionen für Gesundheit und Glasfaser an

Publikum Jahresempfang
Die Vorsitzende der lippischen SPD, Ellen Stock, eröffnet den Jahresempfang Ihrer Partei vor mehr als 100 Teilnehmenden.

Kreis Lippe: Der Jahresempfang der SPD hat schon Tradition und ist bei vielen Menschen der Zivilgesellschaft fest im Kalender verankert. So treffen sich viele Verbands- und Vereinsvertreter, von Sport und Kirchen und natürlich die Spitzen der lippischen Politik. „Es ist mir eine große Freude diesen Empfang eröffnen zu können. Hier werden immer wichtige Themen besprochen und neue Kontakte geknüpft und am Ende des Tages sind wir aller schlauer“, mit diesen launigen Worten eröffnete die Kreisvorsitzende Ellen Stock den Empfang Ihrer Partei.

Gastredner in der Mensa des Dietrich Bonhoeffer-Berufskollegs war der Landrat Axel Lehmannn, der über die Zukunft Lippes in den Bereichen Gesundheit, Kliniken, Breitbandverkabelung und öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sprach. „Ich will dass wir weiterhin eine wichtige Gesundheitsregion sind. Dafür brauchen wir optimal ausgerüstete Kliniken und eine gute ärztliche Versorgung in der Fläche. Wir werden in den nächsten Jahren hohe Millionenbeträge zur Verbesserung der Kliniken investieren“, versprach Lehmann.

Er wagte auch einen Ausblick zu den weiteren Verlegungen der Breitband- und Glasfaserkabel. Ende des nächsten Jahres sollten alle Dörfer mit guten Internetverbindungen versorgt sein. Das sei auch wichtig für eine bessere Versorgung im ÖPNV, weil immer mehr Busfahrten über das Internet gebucht werden würden. Auch weitere Preissenkungen für die Fahrkarten versprach der Landrat. Das Jedermann-Ticket für monatlich 59 Euro, das derzeit nur für Fahrten ab 9 Uhr gelte solle bald für den ganzen Tag gültig sein.

Im Anschluss der Rede nutzten viele Teilnehmer die Gelegenheit mit dem Landrat und den lippischen SPD-Landtagsabgeordneten intensive Gespräche zu führen. Im Mittelpunkt standen dabei die Möglichkeiten einer weiteren Verbesserung des ÖPNV und die Ausstattung der Universitätsklinikstandorte in Detmold und Lemgo.

Foto: SPD

nach oben