European Waterpark Association fordert umgehend weitere Öffnungsschritte für Freizeitbäder und Thermen

Freizeitbäder und Thermen haben sich in der Pandemie als sichere Orte erwiesen. Zudem lassen sich mit Baden und Saunieren gerade im Winter die Abwehrkräfte stärken. Daher fordert die European Waterpark Association (EWA) umgehend eine an die Pandemieentwicklung angepasste Lockerung mit einer Abkehr von der 2G- bzw. 2G+-Regelung und ein Ende der Limitierungen der Besucherzahlen in den Bädern.

Es gebe angesichts der sich abzeichnenden Entwicklung der pandemischen Lage keine sachliche Begründung mehr für die Aufrechterhaltung der Restriktionen, so der Qualitätsverband der europäischen Freizeitbäder und Thermen, dessen Bäder alljährlich von ca. 140 Millionen Gästen besucht werden. Als Orte einer gesundheitsorientierten Freizeitgestaltung komme den Bädern und Saunaanlagen eine wichtige Bedeutung für die öffentliche Gesundheitsvorsorge zu.

„Solange die Restriktionen einen wirtschaftlichen Betrieb der Bäder unmöglich machen, brauchen wir zudem wirkungsvollere Finanzhilfen für unsere Betriebe“ erklärt EWA-Geschäftsführer Dr. Klaus Batz. Dies müsse anders – als dies etwa in Deutschland bei der Überbrückungshilfe der Fall sei – für alle Bäder gelten, unabhängig von der Frage, ob diese privatwirtschaftlich oder von der öffentlichen Hand betrieben werden, schließlich gelten auch die Einschränkungen für alle Betriebe gleichermaßen.

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