Universität Paderborn lädt zum Wissenschaftscafé ein

Symbolisch Lego-Auto
Mithilfe von Roboterfahrzeugen zeigen die Veranstalter, wie das vernetzte Mobilitätskonzept in der Region umgesetzt werden soll.

Am Donnerstag, 22. September, veranstaltet die Initiative „Neue Mobilität Paderborn“ (NeMo Paderborn) anlässlich des Jubiläumsjahres der Universität Paderborn ein Wissenschaftscafé unter dem Titel „Mobilität im Dialog – Vernetzung von Land und Stadt“. Im Forschungs- und Innovationscampus Zukunftsmeile 2 (ZM2) können sich alle Interessierten ab 17 Uhr über den aktuellen Forschungsstand informieren, mit Expertinnen und Experten ins Gespräch kommen und eigene Ideen einbringen. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es unter: www.upb50.de/Mobilitaet.

Die Zukunft der Mobilität mitgestalten

Wissenschaftler des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung sowie der Universität Paderborn eröffnen die Veranstaltung mit Impulsvorträgen zu Themen wie „Mobilität und soziale Ungleichheit: ein Vergleich zwischen OWL und Deutschland“ oder „Digitalisierung für eine klimaneutrale und komfortable Mobilität“. Anschließend zeigt ein Modellaufbau des Projekts NeMo Paderborn anhand autonom fahrender Roboterautos, wie ein Mobilitätssystem im Sinne der Verkehrs- und Energiewende im ländlichen Raum aussehen könnte. Dabei diskutieren die Teilnehmenden über verschiedene Aspekte: Wie kann man sich umweltschonend und komfortabel fortbewegen? Wie sehen neue Fahrzeuge aus? Was passiert, wenn kein Wind weht oder die Sonne nicht scheint? Was sollte eine Mobilitäts-App können?

Über NeMo Paderborn

Das Projekt NeMo Paderborn verknüpft bisher isoliert betrachtete Forschungsfelder miteinander. Zahlreiche Netzwerk-Partner haben sich in einem Verein, zu dessen Gründungsmitgliedern u. a. die Universität Paderborn gehört, bereits zusammengefunden. Das Konzept basiert auf Fahrzeugen in Leichtbauweise, die Personen und Güter auf Abruf innerhalb festgelegter Strecken zu bestimmten Punkten transportieren. Während der autonomen Fahrt hängen sich die kleinen individuellen Fahrzeuge an größere Fahrmodule und schließen sich zu einem Konvoi zusammen. Betrieben werden sollen die Fahrzeuge elektrisch oder mit einer Wasserstoff-Brennzelle.

Foto: Universität Paderborn

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