Europas größtes Literaturfestival

Ein Herr und zwei Damen
v.l.: Frank Bender (Leiter Unternehmenskommunikation, RheinEnergie) überreichte der Debütpreis-Gewinner:in Esther Schüttpelz nach dem Publikumsvoting das begehrte „Silberschwein“. Monika Schärer moderierte die ausverkaufte Abendveranstaltung.

Esther Schüttpelz mit dem 13. lit.COLOGNE-Debütpreis geehrt

Am Donnerstagabend (9.3.) wurde in Köln der 13. lit.COLOGNE-Debütpreis verliehen. Nach einer spannenden Veranstaltung mit den drei nominierten Kandidat:innen Cecilia Joyce Röski, Lisa Roy und Esther Schüttpelz hat das Publikum live vor Ort abgestimmt und so die Gewinner:in gekürt. Die RheinEnergie als Hauptsponsor des internationalen Literaturfestivals ermöglicht den Debütpreis seit Anbeginn einschließlich des Preisgeldes in Höhe von 2.222 Euro.

Der renommierte lit.COLOGNE-Debütpreis geht in diesem Jahr mit hauchdünnem Vorsprung an Esther Schüttpelz (geb. 1993) für ihren Roman „Ohne mich“ (Diogenes). Unter großem Beifall überreichte Frank Bender, Leiter Unternehmenskommunikation der RheinEnergie AG, der Autor:in die Auszeichnung. In ihrer Begründung zur vorangegangenen Auswahl als Kandidat:innen schrieb die Jury über ihr Werk:

Esther Schüttpelz erzählt von etwas scheinbar Alltäglichem. Geschickt, lebensnah, mit klugem Witz und radikaler Unmittelbarkeit schildert sie das Ende einer Beziehung. „Ohne mich“ ist ein Roman über das Finden und Verlieren der Liebe, das Glück des Rauschs, über verpasste Chancen und die Suche nach Orientierung im eigenen Leben.

Für den lit.COLOGNE-Debütpreis wurden aus den literarischen Debüts der Frühjahrssaison 2023 von einer Jury drei Autor:innen ausgewählt, die sich und ihre Texte bei der ausverkauften Abendveranstaltung in den Balloni Hallen Köln im Rahmen des Literaturfestivals präsentierten.

Foto: Ast_Ralf Juergens

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